Futtern wie bei Muttern – Schweinesülze
Wer kennt nicht diesen Klassiker? Die Bezeichnung Sülze kommt vom althochdeutschen Sulza, was so viel wie Salzwasser bedeutet. Es ist ein kaltes Gericht, das u.a. aus Fleisch oder Gemüse besteht und in Gelee eingelegt ist. Als Beilagen passen Bratkartoffeln, Gewürzgurken, frischer Salat, ein gekochtes Ei und Remouladensoße dazu. Guten Appetit!
Zutaten:
- 1 Liter gesalzenes Wasser
- 500 g Schweinefleisch
- 1 Zwiebel
- 1 Packung Suppengrün (TK)
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teelöffel Pfefferkörner
- 75 ml Essig
- 130 g Zucker
- 12 Blätter weiße Gelatine
Zubereitung:
Das Fleisch in Stücke schneiden und in einen großen Kochtopf zusammen mit einem Liter gesalzenem Wasser geben. Die Zwiebel schälen, fein würfeln und zusammen mit Suppengrün, dem Lorbeerblatt und Pfefferkörnern dazugeben. Eine Stunde bei mittlerer Hitze kochen lassen, dabei den Schaum anfangs abschöpfen. Dann mit Essig und Zucker abschmecken. Eine halbe Stunde weiter garen lassen. Das Fleisch herausnehmen und die Brühe durchsieben. Danach das Fleisch in eine Kastenform oder Schüssel geben. Die Gelatine quellen lassen und die Brühe nach Anleitung dazugeben. Alles gut verrühren und dann über das Fleisch gießen. Einmal umrühren und abkühlen lassen. Anschließend in den Kühlschrank stellen. Kleiner Tipp: Am besten die Sülze zwei Tage im Kühlschrank ziehen lassen.