Trockenheit und hohe Waldbrandgefahr: Arbeitsgruppe tagt regelmäßig zum Thema Waldbrandschutz

Der Entwurf des Waldbrandschutzkonzeptes, die hohen Waldbrandgefahrenstufen und das aktuelle Waldbrandgeschehen standen bei der Beratung der AG Waldbrandschutz in der Greifenkaserne in Torgelow auf dem Programm. Zudem wurde eins der beiden im Landkreis stationierten Waldbrandlöschfahrzeuge TLF 5000 W sowie die vom Land Mecklenburg-Vorpommern übergebenen Waldbrandeinsatzrucksäcke praktisch vorgeführt.

Die AG Waldbrandschutz trifft sich in der waldbrandgefährdeten Saison regelmäßig. Sie hat die Aufgabe, alle Maßnahmen des vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutzes im Landkreis einheitlich zu koordinieren. Dort werden unter anderem Bereitschaftspläne der Forst, Löschwasserentnahmestellen im Wald, Waldbrandeinsatzkarten, Ausrüstungen zum Waldbrandschutz, Einsatzübungen und weitere Präventionsmaßnahmen besprochen.

Mitglieder der AG Waldbrandschutz sind die verschiedenen Forstbehörden, der Landkreis mit der Brandschutzdienststelle des Ordnungsamtes und der Integrierten Leitstelle, die Bundeswehr einschließlich der Bundeswehrfeuerwehr, die Polizei, der Kreisfeuerwehrverband, der Munitionsbergungsdienst, die Deutsche Bahn und die Stromnetzbetreiber. Geleitet wird die Arbeitsgruppe gemeinsam durch Herrn Dr. König, dem Forstamtsleiter von Torgelow als Kreiswaldbrandbeauftragter, und der Ordnungsamtsleiterin des Landkreises, Norma Pahl. Die AG wird durch die Brandschutzdienststelle koordiniert.

PM