Neue Schilder künden in Pasewalk von Partnerschaft mit Bundeswehr
Pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich heute Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Stadtpräsident Ralf Schwarz, die Vorsitzende des Kultur- und Wirtschaftsausschusses Kerstin Schultz und Oberstleutnant Daniel Andrä am Ortseingangsschild der Stadt Pasewalk. Gemeinsam enthüllten sie eins der Schilder, die auf die nun bereits 25 Jahre andauernde Partnerschaft zwischen der Stadt Pasewalk und dem Panzergrenadierbataillon 411 hinweisen. Den Beschluss für das Anbringen der Schilder wurde im vergangenen Jahr gefasst. In ihren kurzen Reden erinnerten sowohl Sandra Nachtweih als auch Oberstleutnant Daniel Andrä an viele Aktionen, wie z.B. den Volkstrauertag, die Leistungsschau im September sowie das gemeinsame Baumpflanzen am Tag der Deutschen Einheit im Oktober. Aktuell leisten die Angehörigen des Panzergrenadierbataillons auch Amtshilfe in ihrer Patenstadt Pasewalk bei der Kontaktnachverfolgung bei positiven Corona-Fällen und der Organisation im Pasewalker Impfzentrum des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Für dieses Jahr sind noch einige gemeinsame Höhepunkte geplant. „Am 2. Dezember haben wir einen großen Appell anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Panzergrenadierbataillons 411, der 25-jährigen Partnerschaft mit der Stadt Pasewalk und der Verabschiedung in den Einsatz nach Litauen geplant“, blickt Oberstleutnant Daniel Andrä voraus. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih erinnerte in diesem Zusammenhang noch einmal daran, dass sie im März des letzten Jahres am Heimkehrerappell in Schwerin teilnehmen und ein paar Worte an die Soldatinnen und Soldaten richten durfte. Beide bekräftigten, dass der sehr gute Kontakt zwischen dem Bataillon und der Stadt Pasewalk weiter gepflegt wird und man sich dessen bewusst ist, dass die Bundeswehr für die Region ein Wirtschaftsfaktor ist. Freundschaftliche Verbindungen pflegt die Bundeswehr auch zu kleineren Gemeinden in der gesamten Uecker-Randow-Region, wie z.B. zu Leopoldshagen. Dadurch sei man mit der Region verbunden und erlebbar.