Hula-Hoop – ein Kindheitssport neu entdeckt
Die Faszination um die neue Trendsportart Hula-Hoop ist riesig. Überall bei Facebook, YouTube, Instagram und Co. stößt man auf Videos, wo der Hula-Hoop-Reifen geschwungen wird. Für viele ist es auch eine Erinnerung an die Kindheit, als man mit teilweise viel dünneren und leichteren Reifen gespielt hat. Für den Sport ist der Reifen jedoch schwerer, etwas dicker und oft auch mit einem Schaumstoffbezug umhüllt, das sorgt zugleich für ein gewisses Massagegefühl und es schützt auch vor blauen Flecken, die bei einem Reifen, der nur aus hartem Plaste besteht, schneller auftreten können. Viele berichten davon, dass nach regelmäßigem, täglichen 30-minütigen Training sich der Bauchumfang und auch das Gewicht reduzieren kann. Um das Training noch effektiver zu gestalten, kann man zusätzlich zum normalen Training ein Workout mit dem Reifen als Hilfsmittel integrieren.
Auch wenn man in seiner Kindheit den richtigen Schwung mit dem Hula-Hoop-Reifen hatte, kann man anfänglich mit dem neuen Reifen ein paar kleine Startschwierigkeiten haben. Für einen reibungsloseren Start ist die richtige Reifengröße wichtig, da der Reifen nicht zu klein sein sollte. Neben der Größe ist auch das Gewicht ein weiterer wichtiger Faktor, den man nicht vergessen darf, da gerade für Anfänger ein etwas schwererer Reifen leichter zu händeln ist. Bei einigen Hula-Hoop-Reifen kann man als zusätzliches Gewicht auch Reis oder Ähnliches einfüllen, damit er schwerer wird.
Wenn dann beim Reifen alles stimmt, kann man noch auf seine eigene Kleidung achten, da enge oder auch bauchfreie Kleidung das Training erleichtern kann. Nun kann man nur noch an der eigenen Körperspannung und an dem richtigen Schwung arbeiten. Um den Reifen möglichst lange oben zu halten, muss man die Hüfte vor- und zurückbewegen und darf die Hüfte nicht kreisen lassen. Beachtet man all das, steht dem erfolgreichen Hula-Hoop-Sport nichts im Weg.
Nur eine Sache sollte man immer wieder ausprobieren, und zwar den Reifen in beide Richtungen kreisen zu lassen, um nicht nur eine Seite zu trainieren.