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16.06.2021
Regionales

Besuch vom Bundestagsabgeordneten und Ostbeauftragten der Bundesregierung in Pasewalk


Marco Wanderwitz und Philipp Amthor gemeinsam mit Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih

Am Montag nutzten der Ostbeauftragte der Bundesregierung Marco Wanderwitz und der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor gemeinsam mit Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die Möglichkeit, sich vom überaus gelungenen Umbau der Heizungs- und Sanitärausstellung des Meisters der Elemente, Steffen Döbler, zu überzeugen. Das Traditionsunternehmen feierte im März 2019 das 70-jährige Firmenjubiläum. Im April dieses Jahres hatte der Enkel des Begründers, Steffen Döbler, allen Grund zum Feiern. Er leitet bereits seit 20 Jahren die Geschicke des Unternehmens. Im Frühjahr konnte für die bessere Beratung der Kunden der Ausstellungsbereich erneuert werden. Außerdem wurden die Bedingungen für die insgesamt 19 Mitarbeiter verbessert. Beim Rundgang durch das Gebäude ging Steffen Döbler auf die Besonderheiten des Standortes und die weiteren Vorhaben in den nächsten Jahren ein. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih erläuterte Marco Wanderwitz im Zusammenhang mit der Berufsausbildung der Auszubildenden der Firma Döbler die Entwicklung des einstigen Schulstandortes Pasewalk und unterstrich dabei noch einmal, wie wichtig der Verkehrsknotenpunkt mit stündlicher Bahntaktung für die weitere Entwicklung des künftigen Großgewerbestandortes Pasewalk ist. Weitere Themen der Gesprächsrunde waren die Lohnentwicklung in Gastronomie und Handwerk. Dabei konnte Meister Steffen Döbler bestätigen, dass der Endkunde bereit ist, für qualitativ hochwertige Produkte und Ausführung der Arbeiten in seiner Branche höhere Preise zu zahlen. Daher könne er auch höhere Löhne zahlen. Doch auch das Betriebsklima, das in seinem Unternehmen familiär sei, ist immens wichtig dafür, dass die Mitarbeiter der Firma die Treue hält. „Auch die Auszubildenden entwickeln sich gut und bekommen eine persönliche Perspektive geboten“, erklärte Steffen Döbler. Das gute Betriebsklima des Unternehmens konnte auch Philipp Amthor nur bestätigen. „Mir sind die Mitarbeiter sehr positiv gestimmt entgegengetreten“, so der Bundestagsabgeordnete. Gute Löhne seien wichtig, da sonst Abwanderung von Fachkräften in andere Regionen drohe, unterstrich Sandra Nachtweih.

Anhand des Beispiels des VW-Werkes Zwickau, das ausschließlich Elektro-Modelle baut, erläuterte Marco Wanderwitz die Chancen neuer Technologien bundesweit, auch für Mecklenburg-Vorpommern. Dem Besuch in Pasewalk war der „Unternehmergipfel Ost“, ein Treffen von Politikern und Unternehmern aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in Heringsdorf auf der Insel Usedom vorausgegangen.

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Geschrieben von
Doreen Schmidt
Ich manage unser Unternehmen und bin täglich in der Region unterwegs, um die neuesten Eindrücke und Ideen der Menschen vor Ort einzufangen und aufzuschreiben.
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