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17.07.2022
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Stand Up Paddling: eine Sportart für Groß und Klein


Stand Up Paddling

Seit einigen Jahren schon begeistern uns die SUP-Boards. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, Ausführungen und Formen. Aber auch preislich gibt es große Unterschiede. Mit etwas Glück und Recherche findet man im Discounter ein tolles Board, um den Sport auszuprobieren und zu beginnen. Bei der Wahl des passenden Boards sollte man immer auf den eigenen Verwendungszweck achten. Für Anfänger eignet sich meistens ein etwas breiteres Board, das dann weniger wackelig ist als ein schmaleres Board. Der Vorteil eines schmaleren SUP-Boards ist seine Wendigkeit und auch Schnelligkeit.

Neben dem entspannten Paddeln über einen See oder ein fließendes Gewässer kann man auch ganze Touren fahren. Bei einigen Boards kann man sogar einen Sitz befestigen und auf dem SUP-Board wie in einem Kajak sitzen und paddeln. Für eine längere Tour empfiehlt es sich dann, einen Dry Bag dabei zu haben. Darin können diverse Sachen verstaut werden, die nicht nass werden sollen. Eine Kleinigkeit zu essen sowie die Autoschlüssel sind darin genauso gut aufgehoben wie das eigene Handy.

Neben dem Stand Up Paddling ist auch Yoga aktuell eine sehr beliebte Sportart, die gut für das eigene Körpergefühl, die Beweglichkeit, Fitness und Entspannung ist. Beide Sportarten lassen sich zudem auch miteinander kombinieren, da es spezielle Boards nur für Yoga gibt. Diese sind wesentlich breiter, so dass man sicherer auf dem Board steht und die Übungen einfacher ausführen kann. Trotzdem benötigt man ein gutes Gleichgewichtsgefühl, um sich auf dem Board halten zu können. Je mehr Übung man bekommt, umso sicherer wird man im Umgang mit dem eigenen Board. Die Wendungen werden einfacher und auch die Schnelligkeit kann konstant gesteigert werden.

Wer nun nicht sofort in ein teures Board investieren will, kann zunächst auch schauen, ob es in der Nähe oder im Urlaubsort einen Verleih gibt, um den Sport erst einmal auszuprobieren und herauszufinden, ob es das Richtige für einen selber ist.

Sollte man sich dann für einen Kauf entscheiden, ist das Maximalgewicht ein wichtiger Faktor, den es zu beachten gilt. Soll das Board nur für ein Kind sein, kann es natürlich leichter sein, als wenn ein Kind und ein Erwachsener das Board gemeinsam nutzen. Einige Firmen bieten sogar SUP-Boards für 2 Personen an, diese haben eine höhere Traglast und sind auch ein Stück länger. Es lohnt sich auf jeden Fall diesen Sport auszuprobieren und einen Teil des Sommers auf einem Board zu verbringen.

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Geschrieben von
Carina Giard
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