Innenministerium unterstützt Ausbau des Gewerbe- und Industrieparks Berlin-Stettin in Pasewalk
Bereits Mitte November 2020 begann die Erschließung des ersten Bauabschnittes für den Gewerbe- und Industriepark Berlin-Stettin. Der Standort mit einer Gesamtfläche von 156 ha wird in mehreren Bauabschnitten erschlossen. 122 Hektar sind als parzellierbare Industrieflächen ausgewiesen. Der erste Bauabschnitt beinhaltet eine Fläche von rund 50 Hektar. Die Erschließung beinhaltet Straßenbaumaßnahmen, den Anschluss der Trinkwasser-, Elektro- und Gasversorgung und der Abwasserleitung an das öffentliche Netz in Pasewalk sowie den Feuerlöschwasser-Grundschutz.
Die Gesamtausgaben in Höhe 13 Millionen Euro sind dafür geplant. Bereits am 18. November des vergangenen Jahres erhielt die Stadt vom Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern einen Fördermittelbescheid in Höhe von 12.176.171,29 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW).
„Eines der zentralen Themen in Vorpommern ist und bleibt die Schaffung von Arbeitsplätzen. Attraktive Gewerbeflächen legen den Grundstein für die Ansiedlung klein- und mittelständischer Unternehmen. Ich bin zuversichtlich, dass von dem Gewerbe- und Industriepark wichtige Impulse für die Firmenansiedlung ausgehen. Deshalb unterstützen wir mit 215.000 Euro Kofinanzierungshilfen die Stadt Pasewalk bei der Finanzierung dieses wichtigen Vorhabens. Der städtische Haushalt wird so entlastet“, betonte Innenminister Torsten Renz.
Diese zusätzliche Unterstützung für die Stadt Pasewalk ist möglich, da kommunalen Körperschaften eine Kofinanzierungshilfe, abhängig von ihrer Leistungsfähigkeit, zur Finanzierung des Eigenanteils gewährt werden kann, um ihnen die Teilnahme an Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der EU zu ermöglichen.