In und um Pasewalk wird Großwaldbrandlage geprobt
Mit einer Landeskatastrophenschutzübung in und um Pasewalk wird vom 29. September bis 1. Oktober 2023 der überregionale Einsatz von Rettern während eines Großwaldbrandes geübt.
Ziel der mehrtägigen Übung ist die erstmalige Zusammenstellung eines taktischen Großverbandes unterschiedlichster Einsatzkräfte des Landes. „Bei dieser Übung werden die Katastrophenschutzeinheiten alarmiert und unter realitätsnahen Bedingungen im Einsatz sein. Ziel ist, neben der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit auch die Durchhaltevermögen unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 45 Stunden zu fördern. Dafür wird auch ein mobiles Feldlager errichtet“, beschreibt Innenminister Christian Pegel.
Der Landrat von Vorpommern-Greifswald Michael Sack ergänzt: „Eine derartige Übung ist wichtig, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Gerade im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure liegt der Schlüssel, um im Fall der Fälle den Schutz der Bevölkerung erfolgreich gewährleisten zu können.“
Das Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz M-V übt gemeinsam mit dem Landkreis Vorpommern-Greifswald, den Katastrophenschutzeinheiten des Landes, den örtlichen Feuerwehren, der Medical Task Force, dem Technischen Hilfswerk, der Bundeswehr, der Landes- und Bundespolizei sowie mit polnischen Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten.
PM