Volkssolidarität Uecker-Randow wählt neuen Vorstand
Mit großer Geschlossenheit hat die Volkssolidarität Uecker-Randow ihre planmäßige Delegiertenversammlung im Mehrgenerationenhaus in Torgelow durchgeführt. Delegierte aus allen Ortsgruppen kamen zusammen, um die Berichte der Gremien entgegenzunehmen, den Jahresabschluss festzustellen und einen neuen Vorstand zu wählen.
Nach herzlichen Grußworten der Torgelower Bürgermeisterin, Kerstin Pukallus und des hauptamtlichen Vorstandsvorsitzenden der Volkssolidarität Mecklenburg-Vorpommern Nico Conrad begann der offizielle Wahlteil.
Satzungsgemäß stand die vollständige Neuwahl des Vorstands an. Patrick Dahlemann, der seit 2016 an der Spitze des Verbandes steht, stellte sich erneut dem Votum und wurde mit großem Vertrauen im Amt bestätigt.
„Die Wiederwahl ist für mich vor allem ein Ansporn, gemeinsam weiter voranzugehen und die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortzuführen: für die Menschen unserer Region. Vor allem die gute Bezahlung unserer Mitarbeiter liegt mir am Herzen, wie auch eine engagierte Mitgliederarbeit“, erklärte Dahlemann nach seiner Bestätigung.
Als erste stellvertretende Vorsitzende wurde Sandra Nachtweih gewählt, die damit die Position des verstorbenen Dieter Muth übernimmt. Dahlemann würdigte den langjährigen Mitstreiter: „Wir danken Dieter Muth für seine vielen Jahre engagierte und zutiefst verlässliche Mitwirkung im Ehrenamt. Sein Beitrag für unseren Verein bleibt unvergessen.“
Die Aufgabe der zweiten stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt die neu in den Vorstand gewählte Katja Pubanz, Betriebswirtin und Geschäftsführerin des Beruflichen Förderzentrums.
Im erweiterten Vorstand wurden Barbara Reichert, Eveline Wiechert und Ilona Tetzlaff erneut bestätigt. Neu hinzugekommen sind die Eggesiner Bürgermeisterin Bianka Schwibbe und Gerlinde Foy aus Altwigshagen.
„Das ist ein starkes Team: voller Erfahrung, Energie und echter Frauenpower. Gemeinsam mit unseren vielen haupt- und ehrenamtlich Engagierten werden wir die kommenden Jahre aktiv gestalten“, betonte Dahlemann.
Ein Verband mit großer Verantwortung für die Region
Die Volkssolidarität Uecker-Randow ist ein zentraler sozialer Träger der Region: Mehr als 1.850 Mitglieder und rund 600 Mitarbeitende engagieren sich in knapp 50 Angeboten. Dazu gehören Pflege- und Betreuungsdienste, die Eingliederungshilfe, Angebote der Kinder- und Jugendhilfe sowie vielfältige Begegnungs- und Unterstützungsformate.
„Unsere Mitglieder, Mitarbeitenden und Partner geben Tag für Tag ihr Bestes. Ihnen gilt unser gemeinsamer Einsatz: verlässlich, zugewandt und mit einem klaren Blick nach vorn.“
Die Mitglieder des Vorstandes wurden turnusgemäß für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt und vertreten den Verein gemeinschaftlich.