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27.03.2024
Regionales

Seifenkiste nach Maß für zwei Frauen


Seifenkistenrennen in Pasewalk

Die Idee, in diesem Jahr mit einer eigenen Seifenkiste beim Rennen am 1. Mai zu starten, entstand bereits im vergangenen Jahr.

Vor etwa drei Wochen begann nun Frank Gennett mit dem Bau der Seifenkiste für seine Frau Mandy. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von Christian Lintow und Alex Werth. Gemeinsam haben sie die Seifenkiste entworfen und die Teile bestellt. „Wir haben die Maschinen und Werkzeuge und vor allem das Know-how“, ist sich Christian Lintow sicher. Diese Seifenkiste ist etwas Besonderes, denn die Abmaße des Gefährts müssen für zwei erwachsene Frauen stimmen. Denn Mandy Gennett hat auch eine Sozius-Fahrerin dabei: Carmen Kehlichhaus wird sie bei der Premiere von Erwachsenen beim 18. Seifenkistenrennen am 1. Mai unterstützen.

Wenn sie an den Start gehen, dann haben die drei Konstrukteure und Erbauer mindestens 50 Arbeitsstunden investiert und die beiden Damen haben auch einige Probeläufe absolviert. Sicherheit ist das oberste Gebot und so muss sich auch diese Seifenkiste der technischen Abnahme vor dem Start unterziehen. Dann müssen u.a. Bremsen und Lenkung den kritischen Blicken der Jury standhalten. „Die technische Abnahme erfolgt entsprechend der Ausschreibung für das Seifenkistenrennen. Noch bis zum 24.04.24 können sich Teilnehmer anmelden. Nachahmer unter den Erwachsenen sind ausdrücklich erwünscht“, so der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk Marco Freuer.

Das Seifenkistenrennen startet am 1. Mai um 10:00 Uhr in der Pasewalker Markstraße und wird gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Ortsverband Pasewalk des THW veranstaltet. Die Besucherinnen und Besucher können sich neben den spannenden Rennen natürlich auf Musik und die legendäre leckere Erbsensuppe aus der Gulaschkanone freuen. Außerdem können die Enten für das 3. Pasewalker Entenrennen, das aus Anlass der 145-Jahr-Feier am 1. Juni stattfindet, erworben werden.

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Geschrieben von
Doreen Schmidt
Ich manage unser Unternehmen und bin täglich in der Region unterwegs, um die neuesten Eindrücke und Ideen der Menschen vor Ort einzufangen und aufzuschreiben.
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