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14.06.2023
Allgemein

Landkreis weist auf aktuell hohe Brandgefahr hin


Waldbrandgefahr

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit der vergangenen Wochen weist der Landkreis Vorpommern-Greifswald auf die erhöhte Waldbrandgefahr hin. Mittlerweile wurden für den Bereich des Leitforstamtes Torgelow die Waldbrandgefahrenstufe V und für die übrigen Gebiete die Waldbrandgefahrenstufe IV ausgerufen. Die Waldbrandgefahrenstufen dienen dazu, das Risiko von Waldbränden einzuschätzen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Mit der Ausrufung der Waldbrandgefahrenstufen V beziehungsweise IV sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.

So gilt ab Waldbrandgefahrenstufe IV ein striktes Verbot für das Abbrennen von sämtlichen Feuerwerken. Dies gilt auch für Personen, die eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben. Die Einhaltung dieser Vorschrift ist von größter Bedeutung, um mögliche Waldbrände zu verhindern und das Risiko für Leib und Leben zu minimieren. Zuwiderhandlungen gegen das Feuerwerksverbot können als Straftat oder Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Der Landkreis ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, in Wäldern, an Waldrändern sowie an Feldern offenes Feuer zu vermeiden. „Umsichtiges Verhalten in Wald und Flur ist in diesen Tagen wichtiger denn je“, so Landrat Michael Sack. Darüber hinaus sind das Wegwerfen von Zigarettenresten, das Befahren von öffentlichen Waldwegen sowie das Parken auf Waldwegen und trockenen Wiesen zu unterlassen. Bisher wurden in Vorpommern-Greifswald in diesem Jahr 29 trockenheitsbedingte Brände gezählt, wobei 22-mal Ödland bzw. Ackerflächen betroffen waren und 7-mal Wälder.

Der Landkreis steht in engem Austausch mit den örtlichen Einsatzkräften und anderen Behörden, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und schnell reagieren zu können. Landrat Michael Sack appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam die Waldbrandgefahr zu minimieren. „Bürgerinnen und Bürger, die eine Rauchentwicklung bemerken, sind gehalten, dies unter der Notrufnummer 112 an die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises zu melden“, so Sack.

PM

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