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29.04.2025
Allgemein

Landkreis stellt klar: Keine Erhöhung der Kreisumlage geplant


Flagge des Landkreises Vorpommern-Greifswald

Angesichts von in der Öffentlichkeit kursierenden Meldungen über eine Erhöhung der Kreisumlage stellt der Landkreis Vorpommern-Greifswald klar, dass eine Kreisumlageerhöhung nicht vorgesehen ist. Anderslautende Informationen sind schlicht falsch.

Die Kreisumlage wurde mit Beschluss zum Doppelhaushalt 2024/2025 für 2025 auf 48,5 % der Umlagegrundlagen festgesetzt. Mit diesem Prozentsatz ist die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinden erreicht. Geplant wurde der Haushalt 2025 bisher mit einem positiven Saldo von ca. 3,1 Millionen Euro. Da von den Fachämtern der Verwaltung erhebliche Mehrbedarfe, insbesondere in für den Landkreis pflichtigen Aufgaben in den Bereichen Jugend und Soziales, prognostiziert wurden, arbeitet die Verwaltung derzeit an einem Nachtragshaushalt für 2025 sowie einem Haushaltssicherungskonzept. In der zweiten Jahreshälfte wird der Kreistag hierüber beraten und beschließen.

„Sowohl in der Nachtragshaushaltsplanung für 2025 als auch in der Planung des Doppelhaushaltes 2026/2027 wird eine Erhöhung der Kreisumlage seitens der Verwaltung nicht vorgeschlagen“, stellt Landrat Michael Sack klar.

Die gemeindlichen Daten für die festzusetzenden Kreisumlageprozente werden jährlich analysiert und spielen für die Bewertung und Festsetzung der Kreisumlagehöhe stets eine besondere Rolle. Über den Nachtragshaushalt 2025 als auch den Doppelhaushalt 2026/2027 entscheidet am Ende der Kreistag.

PM

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