Knapp 400 Gäste bei Generalversammlung der VR-Bank Uckermark-Randow eG
Die VR-Bank Uckermark-Randow eG hielt am 21. Juni ihre jährliche Generalversammlung ab, um die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 bekannt zu geben. Zur wichtigsten Veranstaltung des Jahres einer Genossenschaftsbank, die zuletzt drei Jahre in digitaler Form stattgefunden hatte, versammelten sich Mitglieder, Aufsichtsrat, Vorstand und geladene Gäste ganz im Zeichen von Vertrauen, Verantwortung und Zusammenhalt.
In Ihrem Bericht betonten die beiden Vorstände der Bank, Herr Dr. Martin Polle und Herr Steffen Trost, die positive Entwicklung des vergangenen Jahres. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen habe die Bank ihre Position gestärkt. Die Bank war jederzeit in der Lage, alle vertretbaren Finanzierungswünsche von Privat- und Geschäftskunden aus der Region zu realisieren. Dadurch stieg die Kreditvergabe im Vergleich zum Vorjahr, was das Engagement der Bank für die Förderung der regionalen Wirtschaft und ihrer Kunden unterstreicht.
Ein starkes Zeichen, dass das Modell der Genossenschaftsbank auch in der Uckermark attraktiv ist, zeigt die hohe Beteiligung an der Generalversammlung. Über 360 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und trotz der hohen Temperaturen in die Uckerseehalle Prenzlau gekommen. Insgesamt wurden rund 400 Gäste von Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Thilo Kleinschmidt begrüßt. „Trotz großer technologischer Fortschritte hinsichtlich der Digitalisierung von Events, ist dieses Format in Präsenzform nicht zu ersetzen. Das Miteinander ins Gespräch kommen findet deutlich intensiver statt als bei digitalen Events“, betonte Herr Dr. Polle. Dennoch wird die VR-Bank Uckermark-Randow eG weiter an der Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen arbeiten, um ein an den Bedürfnissen der Kundeinnen und Kunden orientiertes Banking über alle Kontaktpunkte hinweg zu ermöglichen. Dabei unterstrich Herr Dr. Polle die weiterhin gegebene Relevanz von Filialstandorten als Kontaktpunkt, vor allem für ältere und weniger mobile Menschen und betonte, dass die bestehende Filialstruktur auch im Jahr 2023 erhalten bleibt. „Andere gehen. Wir kommen!“, ergänzt Vorstandsmitglied Steffen Trost. Demnächst wird die VR-Bank Uckermark-Randow eG mit einem eigenen Servicemobil auch dorthin kommen, wo andere sich zurückziehen, beziehungsweise ein Bedarf an persönlichem Service vor Ort entsteht.
Zwei Mitglieder des Aufsichtsrates wiedergewählt
Satzungsgemäß schieden auch in diesem Jahr zwei Mitglieder des Aufsichtsrates aus und stellten sich der Wiederwahl. Die anwesenden Mitglieder bestätigten Ihr Vertrauen in die Arbeit von Herrn Thilo Kleinschmidt aus Templin und Herrn Jens-Tilo Weise aus Joachimsthal mit einem absolut klaren Ergebnis. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Herr Kleinschmidt wieder zum Vorsitzenden und Frau Gesine Jürgens wieder zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Aufsichtsrat wird somit auch zukünftig in seiner bisherigen Zusammensetzung vertrauensvoll und konstruktiv mit dem Vorstand zusammenarbeiten. Dass die Zusammenarbeit in der Vergangenheit gut funktionierte und die Gremien ein hohes Vertrauen bei den Mitgliedern genießen, zeigten die Ergebnisse der Abstimmungen zu den einzelnen Beschlüssen an diesem Abend. Nahezu alle wurden einstimmig beschlossen.
Die Generalversammlung endete mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Trotz der anhaltenden Herausforderungen rechnet der Vorstand mit einem stabilen Wachstum. Die Vorkehrungen gegen etwaige Risiken sind getroffen, die Bank ist zukunftsfähig aufgestellt. Herr Dr. Polle bedankte sich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren täglichen Einsatz. Er betonte, dass die Bank ihren Kundinnen und Kunden weiterhin sehr guten Service und persönliche Beratung in der Region anbieten wird, eben: Persönlich. Lokal. Digital.
PM