Das Randowplateau lädt zum Fest!

Wo kommen Menschen lieber zusammen als an einer festlich eingedeckten Tafel mit guter Musik und der Aussicht auf ein Tänzchen?

Die Festtafel als Ort der Begegnung und des Austausches ist der Ausgangspunkt der Tanztheater-Inszenierung „Das Fest – Tanz auf dem Plateau“. Darum herum tanzen auf der Bühne einhundert Menschen aus dem Randowplateau und der Region.

Über 6 Monate lang wurde das Stück mit Be van Vark, Bärbel Jahn und Anja Schäplitz in Nähwerkstätten, Turnhallen und Gemeindesälen an vielen verschiedenen Orten vorbereitet. Am 04. Juni um 17 Uhr laden die drei Künstlerinnen, die Gemeinden Krackow, Glasow, Grambow und die Stadt Penkun zur Premiere und einzigen Aufführung des gemeinsam entwickelten Tanztheaterstücks „Das Fest -Tanz auf dem Plateau“ an der Parkkapelle Battinsthal ein. Um 16 Uhr öffnet das Gelände mit Imbiss- und Getränkeangebot. Der Eintritt und Platzwahl ist frei! Die Mitnahme eigener Sitzgelegenheiten ist gestattet.

Sei dabei wenn das Randowplateau tanzt! Es feiern mit: Verein Freunde und Förderer der von Schuckmannschen Grabkapelle zur Battinsthal/Vorpommern e.V., Angelverein Krackow e.V. Seniorenheim „Abendsonne“, Kindergarten „Pusteblume“ Penkun, Grundschule Penkun, Jagdhorn Verein Penkun, Landfrauenverband Uecker-Randow, SG Eintracht Krackow e.V. Evangelische Salveytal-Grundschule Tantow, Freie Schule Wallmow, , Tanzgruppe Gmina Kołbaskowo, Teatr Tańca EGO VU Gryfino, HORZYONT deutsch-polnischer Chor Brüssow sowie viele weitere Tänzerinnen und engagierte Helfer.

Ein Projekt des Kulturlandbüros in Kooperation mit dem Randowplateau, gefördert aus dem Metropolregion-Stettin-Fonds.

Das Kulturlandbüro in Uecker-Randow: Stand und Zukunft

Seit zweieinhalb Jahren ist das Kulturlandbüro als Beratungs-, Kommunikations-​​​ und Netzwerkstelle für Kultur in Uecker-Randow aktiv. Mit seinen 5 Mitarbeitern und einer Kollegin aus der Landkreisverwaltung war und ist es als mobile Beratungsstelle in zahlreichen Gemeinden vor Ort. Es hat die Bedürfnisse in Dörfern, Vereinen und für die Umsetzung von Veranstaltungen im persönlichen Gespräch erfasst. Das Kulturlandbüro begleitete Projekte von der Zielformulierung bis zur Umsetzung und unterstützte mit seinem Wissen über Prozesse und Partner. Anspruch der 6 Mitarbeitern war und ist es dabei stets, die Engagierten für die künftige selbständige Umsetzung zu befähigen. Dazu stehen seit Kurzem auch „Kulturlandhilfen“ auf der Website www.kulturlandbuero.de zur Verfügung. Interessierte können sich dort unter anderem zu Fördermitteln oder über Angebote von Partnern aus dem Netzwerk des Kulturlandbüros informieren.

Mit den „Stubengeschichten“ aus sechs Heimatstuben und der „Kulturlandschatzkarte“ leistet das Büro einen Beitrag dazu, dass der kulturelle Reichtum der Region besser sichtbar wird. Durch diese und weitere Aktivitäten soll eine größere Standortattraktivität erreicht werden. Denn es gibt in Uecker-Randow viele schöne Orte, gute Ideen und engagierte Kulturakteure, die noch viel zu wenig bekannt sind. Für die Sichtbarkeit der eigenen Aktionen wird das Kulturlandbüro seit Januar von Filmteams begleitet. Die entstandenen Filmclips sind auf der Website zu finden und geben einen lebendigen Einblick in seine vielfältige Arbeit.

Acht Netzwerktreffen und zwei „Kulturlandwerkstätten“ haben die Kulturengagierten zusammen und in den Austausch gebracht. Ohne ein starkes und lebendiges Netzwerk, so das Credo des Kulturlandbüros, kann Kultur in ländlichen Räumen nicht gelingen. Mit den bewährten „Dorfresidenzen“ und der „Kulturlandschau“ sorgte das Kulturlandbüro nicht nur in bisher 16 Gemeinden für die Aktivierung der Gemeinschaft. Diese Aktionen stießen auch auf überregionales Interesse und entfalteten große Strahlkraft. So erlebte das Buch der Residenzschriftstellerin aus Rothenklempenow, Gertje Graef, im März seine Verlagspremiere in der Berliner Landesvertretung. Mit der großangelegten Tanz-Dorfresidenz „Das Fest – Tanz auf dem Plateau (Premiere am 4. Juni in Battinsthal) wird derzeit zum ersten Mal ein deutsch-polnisches Projekt realisiert.

Auch in Zukunft möchte das Team die Kulturinteressierten der Region begleiten. Damit weiterhin mit seiner Hilfe gute Kulturideen verwirklicht, die Arbeit auf die Schultern vieler Partner verteilt und Kulturinitiativen maximale Verbreitung finden, müssen noch die letzten von der Bedeutung dieser Institution überzeugt werden. Denn spätestens Ende Juni 2024 läuft die Förderung durch das Bundesprogramm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ aus. Bis dahin muss das Team rund um Leiter David Adler kommunale, Landes-, Bundes- und EU-Förderer gewinnen, die die wertvolle Arbeit des Kulturlandbüros weiterfinanzieren.

Das Kulturlandbüro freut sich jederzeit über Anfragen aller Interessierten und kommt gern zu Ihnen in den Ort! Kontakt: muh@kulturlandbuero.de

www.kulturlandbuero.de
www.fest-randowplateau.de/de
www.facebook.com/Kulturlandbuero
www.instagram.com/kulturlandbuero/

PM