1,25 Millionen Euro plus X: VR-Banken im Norden weiten Unterstützung der THW-Katastrophenhilfe aus
Vor etwas mehr als einer Woche hatte die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken dem Technischen Hilfswerk (THW) bereits 1,25 Millionen Euro als nationale Soforthilfe zur Verfügung gestellt, um damit zur Bewältigung der Unwetterkatastrophe in Teilen Deutschlands beizutragen. Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wollen diese Spende nun mit einer eigens zu diesem Zweck eingerichteten Crowdfunding-Plattform regional verlängern.
Die VR-Banken sammeln auf der Internetseite vr-banken-helfen.de ab sofort Spenden für die Landesvereinigungen des THW in den beiden Bundesländern – denn auch deren Helferinnen und Helfer sind derzeit in den Hochwassergebieten im Einsatz. „Wir unterstützen unsere regionalen THW-Landesvereinigungen, weil wir wissen, welche wichtige Rolle die Einsatzkräfte aus dem Norden für die Katastrophenhilfe spielen“, sagt Ulf Paetau von den Volksbanken Raiffeisenbanken. „Wir alle haben die Bilder aus den betroffenen Regionen gesehen und es ist klar, dass dort nicht nach ein paar Tagen oder Wochen wieder alles wie früher sein wird. Wir wollen mit unserer Crowdfunding-Aktion deshalb dafür sorgen, dass das Spendenaufkommen auch weiterhin hoch bleibt“, erklärt Paetau das Engagement. Mit ihrer Aktion wollen die VR-Banken das THW nicht nur bei seinen aktuellen Einsätzen unterstützen, sondern die Helferinnen und Helfer auch für künftige Katastrophenfälle wappnen.
Die genossenschaftlich organisierten Kreditinstitute hoffen auf zahlreiche Spenden der Menschen in den beiden Bundesländern und spenden auch selbst kräftig mit – 80.000 Euro haben die VR-Banken in SH und MV bereits an eigenen Spenden zugesagt. Per Paydirekt, Giropay, Kreditkarte oder Sofortüberweisung kann auf vr-banken-helfen.de für die beiden THW-Landesvereinigungen gespendet werden – Kunde der Volksbanken Raiffeisenbanken muss man nicht sein, um spenden zu können.
Auch die VR-Bank Uckermark-Randow eG beteiligt sich an der Aktion. „Wie alle anderen VR-Banken im Norden haben auch wir umgehend 5.000,- € zur Verfügung gestellt und hoffen, dass unsere Mitglieder und unsere Kundinnen und Kunden ebenfalls mit Ihren Spenden das THW in Mecklenburg-Vorpommern bei seinem Einsatz in den Katastrophengebieten unterstützen. Getreu unserem genossenschaftlichen Motto „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, berichtet Dr. Martin Polle, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Uckermark-Randow eG.
PM